Liebe oceansioux,
ich wünsch Dir von Herzen alles Gute:
Meine längste Zeit war nach erst 6 Jahren, dann Tod meiner Schwester (heftigster Stressor ever) = Phase
9 Jahre.
Als ich vorher "brav" machte, was die Ärzte wollten (bei Erstdiagnose Lithium bin ich innerhalb von zwei Jahren drei Mal erkarnkt, da dachtre ich, okay, so also nicht. Mein weg muss anders lang führen, ich war 23)
Aber das ist ja so verschieden, wie es Bipolare gibt.
Zwei Zitate der DGBS (die mir immer Mut gemacht haben):
[
dgbs.de]
[
dgbs.de]
Wobei man es auch so lesen kann, dass es das es nicht geht.
Mich haben diese beiden Texte während der 9 Jahre ermutigt so weiter zu machen.
Ich bin sehr dankbar, dass meine Kinder weder im Bauch noch aus der Brust Medikamnete bekamen.
Und nun nach 2 krassen Phasen nicht mal innerhalb von 2 Jahren, hab ich mich vor 4 Monaten währende der Depression für eine PP entschieden.
Nun fände ich es wirklich eine nette Geste des Schicksals, wenn es mich mit Phasenfreiheit belohnen würde.
Leider geht das Spiel ja nicht so.
Schade, dass ich nicht handeln kann, ich würde knallhart verhandeln. nachdem, was ich schon alles erleben musste in meinem Leben.
In diesem Sinne, etwas neidische Grüße und ganz viel Glück für Dich!!!
Fünkchen
P.S.
Wenn meine Kinder groß sind, dann werde ich auch wieder den Weg ohne probieren.
Wenn sich dann zeigt, dass ich schnell wieder krank werde, dann werde ich neu entscheiden.
Zum Glück kann man sich immer neu entscheiden (außer schwerst beeinträchtigte Menschen).
P.P.S. Und jetzt fänd ich gut nebulos Worte zu beachten:
Ggf. erst mal nachfragen und einfach verschiedene Arten respektieren statt draufhacken. Danke :-)