Hallo Fünkchen,
ich war vor Kurzem bei der Reha. Wurde als teilweise erwerbsgemindert eingestuft. Ich kenne den Spruch "Reha vor Rente". Sprich die Rentenstelle will erst versuchen, Dich wieder fürs Arbeitsleben fit zu machen, bevor Rente anerkannt wird. Ich bin aber momentan noch "nur" als mittelschwer depressiv mit diversen Phobien und Alkoholmissbrauch (den in versuche, in den Griff zu kriegen) eingestuft. Anfang November habe ich Termin bei meiner Psych wg. meines eigenen Verdachtes auf Bipo. Werde da alles besprechen und vielleicht ändert sich die Diagnose und die Medikation. Bei der Reha wollte ich das Thema nicht ansprechen, weil ich leider da nicht gut zurecht kam. Aber wie bei meiner Vorrednerin zu sehen, reicht wohl teilweise auch ohne Reha eine Rentenbewilligung. Mein Rat: Mache einfach den Antrag und sieh, was dabei rauskommt. Ich werde jetzt auch einen Antrag auf Vollerwerbsminderung stellen, weil ich mich selbst nicht in der Lage sehe, täglich mehr als 3 Stunden zu arbeiten, eben anders als die Reha Klinik. Werde da auch schauen, was bei rauskommt. Falls die Rentenstelle nur teilweise anerkennt, wird aber auch eh nach einer gewissen Zeit eine Vollrente draus, wenn man mir keine geeignete Teilzeitstelle anbieten kann (sog. Arbeitsmarktrente).
Viel Erfolg und LG
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.19 16:21.