Ich hatte knapp neun Jahre zwei kleine Hunde, die mir viel Freude bereitet haben. Es mildert das Einsamkeitsgefühl etwas ab, da man es ja mit Lebewesen zu tun hat, hilft bei mir aber nicht komplett dagegen.
Leider musste ich die beiden abgeben, als ich in einer schweren psychotischen Mischphase war. Ich war zu der Zeit nicht mehr in der Lage mich vernünftig um die Hunde zu kümmern und hatte natürlich auch niemanden mehr, der sie mir vorrübergehend abnehmen konnte. Da blieb nur, sie komplett an neue Besitzer abzugeben, damit sie nicht im Tierheim landen. Es war hart, es hat mir das Herz gebrochen, meine Mädels zu verlieren.
Selbst wenn es mit dem Job hinhauen würde, neue Tiere schaffe ich mir nicht an, weil ich Angst habe, dass mir das nochmal passiert. Ohne soziales Netz ist vieles nochmal erschwert.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.