Ich habe schon lange die Vermutung, dass meine frühe Diagnose viel in meinem Leben so eingeengt hat, dass ich heute, als 54-jähriger nicht mehr weiß, wer ich eigentlich bin, wer ich sein könnte, wie ich aus der Passivität des Bestimmtseins ausbrechen könnte, ohne dass es gleich als neue und zu behandelnde Phase erkannt wird. Ich bin da sehr streng mit mir.
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin