hallo Zuma,
ich verstehe deine Erklärungen.
Vielleicht gibt es unterschiedliche Definitionen von Sucht. Und Sucht ist nochmal anders zu definieren als Abhängigkeit(?) Das Abhängigkeitspotential von Seroquel und Co. ist sicherlich gegeben. Das sehe ich auch so.
Und klar, irgendwann ist die individuelle Obergrenze von suchtmachenden Substanzen (Benzos, Drogen, Alkohol usw.) gegeben.
Nur, Sero kann ich über Jahre in derselben Dosierung einnehmen, kurzfristig aufdosieren, wenn eine Manie droht, dann wieder problemlos abdosieren, ohne dass die erwünschte Wirkung nachlässt. Mag sein, dass es auch daran liegt, dass es keine berauschende Wirkung hat.
Wie auch immer, ich will die Abhängigkeit von Seroquel und Co. hier nicht kleinreden. Immerhin hat es keine berauschende Wirkung.
Nikotin gilt inzwischen als stark suchtmachende Substanz. Das wurde lange unterschätzt.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.