Ich denke man unterschätzt oft, was einem die Therapie bringt oder brachte. Oft sind die Ergebnisse oder Veränderungen gar nicht so einfach zu erfassen oder zu quantifizieren. Und was wäre ganz ohne passiert? Wie hätte sich alles ohne Therapie entwickelt?
Das Thema ist eigentlich ein eigenes Thema für die Therapie...
Selbst als Therapeut stellt man sich diese Frage immer mal wieder und zweifelt. Manchmal komme ich aus einer Sitzung und denke "Maaan, das war voll fürn Arsch heute. Ich verschwende die Zeit meines Patienten." Ich wollte schon mehrmals Therapien beenden, weil sich der Eindruck ergab, man dreht sich nur im Kreis und es geht nicht vorwärts. Bis mir ein Kollege dann in Fallbesprechungen den Kopf gewaschen hat.
MfG
Phineas
Mit freundlichen Grüßen
Phineas
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Phineas, Angehöriger und Trockennasenprimat. Laut meiner Frau einer von den 2 grummeligen Opas aus der Muppetshow.
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