Hallo Nil,
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ich habe in letzter Zeit wirklich sehr viel recherchiert und gelesen... und leider habe ich zum Großteil überall gelesen, dass Medikamente die wichtigste Grundlage sind.
Ich kann mir gar nicht genau erklären woher diese große Abneigung kommt. Liegt vermutlich zum Teil in der Familie und zum anderen Teil hört man ja viel über die tolle Pharmaindustrie.
Meine Befürchtung ist, dass ich nicht nur Nebenwirkungen, sondern nach einer Langzeiteinnahme eventuell auch Folgeschäden habe. Quetiapin ist ja kein leichtes Medikament, sondern wirkt sich ja direkt auf den Hrinstoffwechsel aus. Das macht mir irgendwie Angst...
Wie verträgst du das Lithium? Das wäre laut meinem Psychiater die nächste Option... Lithium hat ja neben der stabilisierenden Wirkung noch andere gesundheitliche Vorteile für das Gehirn. Aber man läuft halt Gefahr schnell in den toxischen Bereich abzurutschen. Wie war das bei dir? Vielleicht kann ich mich mit Lithium besser anfreunden. Ist ja keine „gehirnfemde“ Substanz. Gibt tatsächlich auch geringdosiertes Lithium als Nahrungsergänzungsmittel.
Das ganze ist irgendwie echt zweischneidig... zum einen wünsche ich mir Stabilität um auch einen Neuanfang wagen zu können. Aber auf der anderen Seite verunsichert mich die Angst!
Liebe Grüße,
Dominikus