Ich selbst hab eine Verhaltenstherapie gemacht und sonst habe ich weniger "Therapie" als mehr, öhm, "konkrete Lösungen für meine alltäglichen Probleme" gesucht. Gut, letzteres war auch erstmal notwendig, um eine Ruhe zu schaffen, damit ich überhaupt zugänglich war für eine Verhaltenstherapie.
Aber meine persönliche Meinung:
Viel wichtiger ist, dass man mit dem Charakter des Psychologen (oder Arztes, oder Psychiaters) ein gutes Verhältnis hat. Das man zueinander passt und einander vertrauen kann, weil sonst kann man sich ohnehin nicht wirklich öffnen. Dann macht es auch wenig Sinn.
Ich hab glaub so ~10 Praxen abgeklappert als ich 2007, 2008 mit meiner Therapie begann und eben, erst bei Nr. 11 hats dann geklappt, wo ich sagen konnte, ich hab wen gefunden der mich versteht, der weise genug ist was zu meinen Problemen zu sagen und dem ich vertrauen kann. Seither 10 Jahre in Behandlung und soweit ganz stabil.