Hallo Diesel,
das kann ich mir vorstellen, dass dich das erst mal erschüttert.
Du schreibst:
"Da ich ja noch Krankgeschrieben bin und noch nicht genau Abzusehen ist, wann ich wieder Arbeitfähig bin, "loten" sie jetzt das Rechtliche aus, da ich ja 50% habe und ich denke da ist es nicht so Einfach!"
Dann gib auch nicht klein bei und mach es ihnen auch nicht einfach.
Es ist häufig so, dass Arbeitgeber nicht lange fackeln, wenn sich jemand als psychisch krank outet.
Ich unterstelle jetzt mal ganz bewusst und aus Überzeugung, durch die Erfahrung die mein Sohn
bei der Firma "Gott und Sohn" gemacht hat,
dass in vielen Fällen von Arbeitgeberseite bei psychisch Kranken auf weniger "Gegenwehr" spekuliert wird.
Hast du jemanden der sich auskennt, bzw. wenn möglich hol dir arbeitsrechtlichen Rat ein.
Immer erst mal Widerspruch einlegen, egal welche Post kommt, aufmachen und handeln, keine Fristen verstreichen lassen,
nie sofort zu irgendwas deine Zustimmung geben oder unterschreiben ohne das rechtlich abzuklären.
Und KEIN schlechtes Gewissen. Du bist krank, hast du dir nicht ausgesucht.
LG
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach