Irgendwann wird die Toleranzentwicklung allerdings einsetzten. Das ist die Natur von Opiaten. Eigene Erfahrung. Die psychotrophe Wirkung lässt einfach nach. Und du nimmst schon keine geringe Dosis mit 18mg. Irgendwann heißt es entweder das Zeug weiter nehmen nur um nicht auf Entzug zu gehen und ohne eine spürbare Wirkung, die Dosis erhöhen um das Problem kurzzeitig aufzuschieben, oder auf Entzug gehen. Und der Entzug ist gelinde gesagt die Hölle. Problematisch ist da außerdem, dass Buprenorphin ein hochpotentes und und vor allem langwirksames Opiat ist. Generell gilt je länger das Opiat wirkt, desto länger ist auch der Entzug. Das wird kein Spaziergang.
Der Vergleich mit Methylphenidat hinkt auch meiner Meinung nach. Ich nehme es im Gegensatz zu dir mit einer gesicherten medizinischen Indikation, des weiteren macht Methylphenidat im Gegesatz zu Opiaten nicht physisch abhängig und es funktioniert auch langfristig.
Ich kann dir nur raten die Geschichte zu überdenken .
Liebe Grüße!