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Meine Gedanken zum Narzismus/einem überidealisierten Selbstkonzept als Machtinstrument werden im nachfolgenden Text am Beispiel nachweislich falscher Moral verdeutlichen.

Die Behauptung Homosexualität sei widernatürlich widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie
.
Ursachen der Homosexualität
- Genetische Disposition.
- Homosexualität kommt kultur- und zeitübergreifend universell und ubiquitär vor.
- Vorgeburtliche hormonelle Einflüsse.
- Lernerfahrungen und Prägungen (Umwelteinflüsse).

Latente Homosexualität bzw Bisexualität ist in jedem Menschen mehr oder weniger vorhanden.
Männer sind zu ca. 34-39 % genetisch disponiert schwul.
Frauen sind nur ca. 18-19 % genetisch disponiert lesbisch.


Evolutionsbiologische Funktionalität der Homosexualität bewirkt Reproduktive Arbeitsteilung (Indirekte Fortpflanzung) ohne eigene Nachkommen.
Man hilft Verwandten in der Aufzucht und somit bleiben auch die eignen Gene ohne eigene Kinder erhalten. Evolutionsbiologisch ist es weniger wichtig sich selbst fortzupflanzen, als indirekt für eine effektive Verbreitung der Gene zu sorgen.

Sexualität dient sowohl der Fortpflanzung, als auch zum überwiegenden Anteil der Paarbildung.
- Der Geschlechtsverkehr ist häufiger als zur eigentlichen Zeugung notwendig.
- Frauen haben einen versteckten Eisprung.

Der Sexualakt dauert nicht nur 10 Sekunden, sondern ist aufwendig und ist biologisch eine sinnvolle Ausdehnung des Werbeverhaltens.
Intrasexuelle Abschwächung der Konkurrenz.
Homosexualität ermöglicht positive soziale Beziehungen unter den Männern und unter den Frauen und wirkt als sozialer Kitt.
Homosexualität ist dabei nur eines der beiden möglichen Extreme des menschlichen Sexualverhalten und dient der Erhaltung des genetischen Gleichgewichts der Population (Heterozygotenvorteil).

"Ich bin schwul und das ist gut so." ist die Kurzform dieses evolutionsbiologischem Phänomens.


Es gibt evolutionär keine "schlechte" oder "gute" individuelle Identität.
Dies sind moralisch/religiöse Begriffe.
Homophobie dient der moralisch/religiösen Machterhaltung, da sich der homosexuelle Mensch der Produktion von moralisch/religösen Untertanen entzieht.
Falsche Moral ist meiner Ansicht nach nur mit validen Daten wiederlegbar.

Macht wird über Menschen ausgeübt, Gewalt über Gegenstände

(Eine Quelle meiner Erkenntnis diesbezüglich ist z.T. in Diskussionen mit meinem Bruder gewachsem.
Er lieferte mir u. A.die wissenschaftlichen Grundlagen. Er ist sehr engagierter Freidenker und Facharzt für Urologie und Andrologie sowie psychosomatischer Medizin.)

Einen lieben Gruß
4Komma5


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"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch" (Hölderlin – Patmos)
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Je suis Européen convaincu



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.17 15:47.