Hallo RealLife,
wenn ich so schreibe, wie es Dich hier stört, dann hat das jeweils einen Grund.
Ich glaube nie im Leben, dass jemand mit 75 mg Seroquel über Jahre in Manien geschossen ist.
Wir beziehen uns auf das Jahr 2016 und früher. Das Wissen über unsere Medikamente ist nicht
nur nicht geheim, nein, es wird auch angewendet.
Es mag einen unfähigen Neurologen geben. Aber eine doofe Klinik als Verbindung dazu ist mir
zu viel.
Jetzt kommt noch die Idee mit dem Prolong und die werde ich völlig aggressionsfrei bei meinem
Psychiater nachfragen. Es wäre so super, wenn das stimmen täte. Aber ich glaube es nicht.
Dann hätte ich ja Psychiater, die mich in dem anderen Seroquel lassen, obwohl das nicht nötig ist.
Wir werden es sehen.
Dann war ich noch aggressiv bei jemandem, die auf Kenntnisse der Krankheit verzichtet hat,
weil sie ja frei rumpsychologisieren kann. Das kann sie aber nicht, nicht bei unserer Krankheit.
FALSCHE INFORMATIONEN SCHADEN BIPOLAREN.
Und ich weiß nicht, warum ich da fröhlich, friedlich und nett schreiben soll.
Die Aggression geht nicht von mir aus. Sondern wird von irgendetwas ausgelöst.
Von mir aus gucken wir uns jedes Mal an, was das ist. Dann schreibe ich das noch deutlicher.
Denn es ist ja nicht so, dass ich es nicht schreibe.
Ich will damit nicht sagen, dass ich ganz wunderbar perfekt bin. Bin ich nicht.
Aber jetzt mal als Idee:
Anstatt mich zu kritisieren, könntest Du bei anderen Wissen über die Krankheit einfordern.
Was ist Dir wichtiger: Der Ton oder der Inhalt?
Von mir kriegst übrigens nur Inhalt über unsere Krankheit, so wie er mir vermittelt worden ist.
Ich bastel mir da nicht selbst etwas. Weder psychologisch noch sonstwie.
Viele Grüße
Cornelia