Hallo elias,
wenn du dich mal genauer informierst, wird dir vielleicht klarer was ich meine.
Nochmal, die Bipolare Störung ist keine klassische Erbkrankheit.
Noch nicht mal deine Zahlen die du hier so fahrlässig verbreitest stimmen, von wegen 50:50.
Ein Kind mit einem bipolaren Elternteil hat ein 10 bis 20% erhöhtes Risiko an einer Bipo zu erkranken. Kannst du nachlesen.
Ich halte es schon für wichtig und etwas seriöser zwischen "Erbkrankheit" und vererbbarer Disposition zu einer Krankheit (die dann nicht zwingend ausbrechen muss) zu unterscheiden.
Die Bipolare Störung zählt zu den sogenannten komplexen Krankheiten. Damit sie ausbricht, müssen viele genetische Risikofaktoren und auch Umwelteinflüsse zusammenkommen
Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich gerade zu faul bin dir das alles zusammen zu suchen. Kanns aber auch nicht so vereinfacht stehen lassen. Und da andere das schon diskutiert haben und Friday das eh besser kann, hab ich mal einen alten Beitrag zum Thema verlinkt.
Es ist und bleibt ein
Irrglaube über die Vererbung der Bipolaren Störung
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Oder gehts dir nur darum mir zu widersprechen? Weil ich dir bei anderen von dir propagierten Irrglauben schon widersprochen habe?
Dann bringt das hier natürlich nicht viel. Andere Betroffene scheint das Thema ja nicht so sehr zu reizen.
Inzwischen stören oberflächliche, vereinfachte "Tatsachen" hier wohl kaum noch jemanden.
Meine Ansicht/Meinung hab ich ja jetzt zur Genüge kundgetan und
wünsche dir und allen Anderen noch einen schönen Restsonntag.