Hallo EbbeundFlut, hallo Anne,
was habe ich falsch gedacht: Ich habe gedacht, EbbeundFlut wäre 25 Jahre ohne Medikamente gewesen.
Mein Fehler, den ich so schlimm nicht finde, denn sie hätte eh schreiben müssen, wie es denn war.
Diese Antwort kommt gestern, die finde ich gut, aber gleichzeitig finde ich es nicht in Ordnung,
eine Vorstellung mit dieser Frage zu posten. Die lädt ja zu Missverständnissen ein. Gerade hier,
wenn man mal liest, was da alles gewesen ist.
Wer eine so komplexe und komplizierte Geschichte mit Medikamenten hat und dann hier fragt,
ob sie sie nicht weglassen kann oder soll.
Für mich ist das reine Provokation und auf die antworte ich immer noch:
Ja, lass sie weg, Du wirst schon sehen, was Du davon hast.
1. Stimmt das doch auch.
2. Bin ich keine Bipolar-Ärztin und ich werde mich hüten, darauf ernsthaft zu antworten. Wie denn auch?
3. Werden wir im Forum gesperrt, wenn wir auf so etwas antworten?
4. Nein, werden wir nicht. Warum nicht?
5. Weil der eventuell angerichtete Schaden nie gemessen werden kann
6. Meine klaren Antworten aber schon. Also krieg ich das ab.
Ich finde denn doch, ich habe auf eine Frage reagiert, die so nicht gestellt werden darf.
Viele Grüße
Cornelia
Vielleicht ist das keine reine Provokation, sondern manisch unterfüttert. Weiß jemand, was Maniker
tun, wenn sie keine Medikamente mehr wollen und sich tatsächlich einbilden, den Stress im Griff
zu haben? Und weiß jemand, wie das dann weitergeht, ohne Medikamente?
Als ich damals meine Medikamente abgesetzt habe, habe ich das alleine gemacht. Ich habe keinen
gefragt, ob das eine gute Idee ist. Aber manisch unterfüttert war das Ganze auch.
Das Ergebnis war: Ein völliges Chaos, wieder in die Klinik, wieder auf neue Medikamente eingestellt
werden, die dann gepasst haben. Also drei Monate hat mich das mindestens gekostet. Mehr.
Ich habe auch gesehen, was ich davon habe. Aber empfehlen kann ich das nicht.