Kenne die Theorien von Blackwell und habe mich auch ausführlich in Clare W. Graves und dessen
dynamisches Modell der Bewustseinsentwicklung eingelesen (Spiral Dynamics).
Natürlich schmeichelt mir der Gedanke nicht krank, sondern missverstamden auf dem Weg in eine neue Bewusstseinsebene
zu sein. Ist krankmachend dann also nur der kontext in dem wir leben?
Ich halte diese Sichtweise der bipolaren Störung für zwar interessant, aber gefährlich.
Ich könnte theoretisch den gegenbeweis antreten, alle medikamente absetzen und diesen Prozess (Manie) durchlaufen.
Nur: wie soll das praktisch funktionieren? So läuft es hier nunmal nicht in der Psychiatrie.
Was, wenn es schief läuft? Wenn man den Prozess dann erfolgreich durchlaufen hat, ist die Bipolarität dann geheilt?
Heilungsversprechen sehe ich generell sehr sehr kritisch. Wo wir wieder bei gefährlich sind.
Bemerkenswert fand ich in den Videos die Beschreibung der Psychose die sich 100% mit meiner deckt.
Wie ist das möglich? Was für Psychosen durchleben andere Bipolare?
LG
***Bipolar interstellar***
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w, 36
Diagnose Bipolar I seit 2014---
1575 mg Quilonum ret , 15 mg Abilify, 150 mg Quietapin retard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.17 11:07.