Seid gegrüßt Eure Majestät ;-),

also daß mit dem Schreiben kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich bin zwar kein Künstler, aber Schreiben ist meine große Leidenschaft. Und in manischen, besonders aber in depressiven Phasen quäle ich seitenlang mein Tagebuch. Es ist so, wie du es beschreibst. Im Schreiben kann ich meine Gefühlswelt viel besser ausdrücken, auch weil die Sprache eine andere ist als beim Reden. Es ist wie ein Ventil, eine Art Katalystor für die Depressionen, manchmal hilft es sogar wirklich. Ein wenig um den Boden unter den Füßen wiederzuerlangen und wieder klarzusehen. In den Zeiten, wo es mir normal gut oder normal schlecht geht, da schreibe ich fast garnicht, da bin ich dann mehr der praktische Mensch.
Und vielleicht bin ich ja doch ein verkappter Künstler und weiß es nur noch nicht...?

Eure Durchlaucht, bye,
alex