Ob die Diagnose richtig ist, ist nicht einfach rauszufinden. Ich bin ja der Meinung, dass man da Eigenverantwortung übernehmen muss, und auch nein sagen können muss zu dem was Ärzte vermuten oder verschreiben. Niemand kennt dich so gut wie du selbst. Ein Arzt hingegen kann eine psychiatrische Diagnose nur anhand deiner eigenen vagen Beschreibungen von Situationen stellen, und da kann vieles falsch interpretiert werden, weil die Begriffe dem Patienten nicht geläufig oder generell schwammig sind.
Eigentlich ist es ja so, dass vor einer psychiatrischen Diagnose mögliche körperliche Ursachen ausgeschlossen werden sollten.
Ich wurde ja schon in den 90ern Diagnostiziert, da gab es vieles noch nicht. So habe ich erst vor ein paar Monaten erstmals ein MRT gehabt.
Um Schilddrüsenuntersuchungen musste ich mich selbst kümmern.
Hormonspiegel muss ich bald mal beim Endokrinologen machen lassen, wenn ich mich wieder für sowas aufraffen kann.
Es gibt hier
einen Artikel mit Untersuchungen die eigentlich gemacht werden müssten.
Ich hab immer das Gefühl, dass ich mich selbst informieren und darum kümmern muss, dass körperliche Ursachen ausgeschlossen werden.
Wie war das bei euch so?