-lacht-
hallo jürgen,
schön, daß alles wieder ok ist. freut mich sehr für dich und die deinen.
so ein klapsenaufenthalt muss man nicht unbedingt mitgemacht haben,
wobei ich sagen muss, auch daraus kann man lernen. wenn man jedoch
das dort erlernte zuhause wenigstens ein wenig einbauen kann, dann hat
man schon gewonnen.
die welt retten? zunächst müssen wir betroffenen erst mal uns retten,
dann sieht man weiter. ich habe eine sehr soziale ader, jedoch kann ich
mittlerweile, es hat sehr lange gedauert, meinen nachteil an handlungen,
nichthandlungen oder zugeständnissen recht schnell zu ermessen.
ein beispiel:
ich hatte für jemanden etwas bestellt, bezahlt, es kam, und
ich gab bescheid. wollte am montag vorbeikommen. es wurde dienstag,
wieder kam niemand. ich rief an, dann sagte man mir, vielleicht am mittwoch
dann. ich sagte nein, am mittwoch bin ich im krankenhaus. und am donnerstag
bin ich am packen. -ja dann doch nach dem urlaub- ich sagte -nein- nicht nach
dem urlaub, vor meinem urlaub. - also gut, um halb vier -
um dreiviertelvier bin ich ins auto gestiegen und wollte wegfahren, da kam die
dame dann angerauscht. ich glaube, sie war schon etwas perplex. ich frage mich
wirklich, denn sie wohnt in meiner nähe, weshalb nach meinem urlaub in mehr
als 14 tagen? ich habe doch schon den gefallen des bestellens und des bezahlens
erledigt. wie wird hier mit meiner zeit und einer zusage umgegangen? ne, früher
hätte ich gesagt -egal- und hätte mich geärgert. hm., was gelernt, hoffentlich
vergesse ich nicht wieder, wie so was geht.
alles liebe,
gruß -sun-