Hallo Deborah
Danke für Deine Meinung. So ein Beitrag ist sehr wichtig. Ich kann dem zwar nicht direkt zustimmen, aber ich verstehe, was Du meinst und was Du ausdrücken willst. Das finde ich toll, ich hoffe, es geht Dir weiterhin so.
Ich fürchte, ich kann so (noch) nicht reagieren. Ich bin noch am Kämpfen und das ständig. Mit allem.
Es ist auch nicht so leicht, mit dem ganzen Mist (ich möchte nicht sagen, mit der Krankheit, weil ich mich nicht krank fühle) zu arbeiten, morgens pünktlich da zu sein und seine Aufmerksamkeit auf diesen externen Mist zu steuern. Ist eigentlich extrem schwer. Manchmal unmöglich. Am liebsten würde ich aussteigen, vom Geld meines Mannes leben und mcih um den ganzen Mist nicht mehr kümmern müssen. Das ginge sogar. Aber andererseits mag ich die Vorstellung, finanziell von jemandem abhängig zu sein, überhaupt nicht. ICh will auch finanziell nicht abhängig sein. Ich verdiene nicht soviel wie mein Mann jetzt, früher habe ich deutlich mehr als er verdient. Ich finde es gut, wenn Paare (auch Ehepaare) getrennte Konten haben - man braucht sich nicht über Ausgaben zu Hobbies zu streiten - und das geht sogar für Paare mit Kindern, meine Kollegin und ihr Mann haben auch getrennte Konten, aber 2 Kinder, und das klappt.
Naja, solange ich arbeiten kann, werde ich es auch sicherlich tun. Auch gegen meine heimlichsten Wünsche.
Gruß,
Robyn
75 mg Lamotrigin morgens und 75 mg abends