JillValentine schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Robyn,
>
> das klingt wirklich n icht gerade nach kompetenten
> Ärzten, schade, dass du an die geraten bist.
> Ich hoffe du hast gewechselt und dich an jemanden
> Vertrauenswürdigeren gewandt
Ich hatte beim zigsten Versuch offenbar Glück (ohne Garantie).
> Zu deinem Anfangspost:
> mir ist das ehrlich gesagt noch nicht zu Ohren
> gekommen. Also dass mit Medis alles super wäre.
> Woher hast du das denn bzw wer/wo sind diejenigen,
> die das "schreien":)?
Alle meine bisherigen Psychiater haben das behauptet. O-Ton der erste: "Sie müssen nicht mehr leiden". Das ist 3 Jahre her - haha. Und mir geht es jetzt besser, das liegt nicht an ihm. Au contraire, der Arsch.
> Oh man, nach all dem was ich hier so lese bin ich
> soo froh dass ich diesen kompetenten Mann gefunden
> habe. werde ihm das nächstesmal auch sagen
Habe ich übrigens bei dem vor drei Jahren auch gedacht, das gab aber ein böses Ende.
Jetzt mit Lamo bin ich auch ganz froh - haha, war das Medi, das ich nach Eigenstudium der Literatur als einziges noch nehmen wollte, und das wirkt ausgerechnet. Meine jetzige Psychiaterin ist die erste, die mich wirklich ernst nimmt in meinem Erleben und meinen Sorgen den Medis gegenüber (wie gesagt nach schlechter Erfahrung, ich habe fast immer alles brav genommen, nur bei diversen ADs habe ich nicht mehr "funktioniert": bei Doxepin habe ich selbst abgesetzt, weil ich nach drei Wochen 10 kg zugenommen hatte und bei Paroxetin bin ich in kurzfristig einen dermaßenen manischen Zustand gekommen, dass ich nur durch eine Beruhigungsspritze und sofortiges Absetzen wieder runtergekommen bin (O-Ton nächster Psychiater, kritisch: Das kennt man von diesen ADs ja nicht - nee, war mir aber egal, ICH kannte das davon)).
Wie auch immer, ich wollte nur sagen, dass man sich das nie nicht auf die eigene Fahne schreiben sollte, wenn man auf Medis hin nicht "funktioniert", wie es erwartet wird.
Gruß
Robyn
75 mg Lamotrigin morgens und 75 mg abends