Hallo Johannes,
ist schön, das du erkennst, dass du nicht Therapeut bist, doch ist deine Artikulation uns Betroffenen gegenüber sehr pseydotherapeutisch angehaucht und ich nehme an, dass du dann auch so mit deiner Partnerin umgehst. Für mich stellt sich die Frage, ob du auch in der Lage bist, über die Kritiken, die an dich hier eingehen, zu reflektieren? Das ist nämlich etwas, was sehr wichtig wäre, vor allem auch im weiteren Umgang mit einer Partnerin. Siehe auch meinen Beitrag an Dich [
www.bipolar-forum.de] .
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).