Hallo Lisa,
mit Arthrose kenne ich mich leider aus ;-)
Kohlenhydrate sind in vieler Hinsicht schlecht für den Körper, was auch bei Arthrose gilt.
Vor vier Jahren wurde meine Arthrose so schlimm, dass sich ein Knochenmarködem gebildet hat. Vor über 10 Jahren wurde ich mit einer Mikrofrakturierung behandelt.
Da ich kein künstliches Kniegelenk wollte, habe ich einfach alles probiert, was an "konservativen" Behandlungsmethoden möglich ist. Ich habe Physiotherapie, Fahrradfahren, Akupunktur, Osteopathie, Tape, Schuhe mit Luftpolstersohle, Orthese, Schuh mit Innenranderhöhung, Aquajogging und Ingwer probiert. Aquajogging war zu schmerzhaft und mit den Spezialschuhen wäre ich fast hingefallen. Alles andere hat wohl zum Erfolg geführt :-)
Orthese benutze ich beim Sport (hatte mal einen Kreuzbandriss, weshalb die Orthese hier entlastet), Ingwer finde ich praktischer als eine Ernährungsumstellung und hier werden auch Entzündungsprozesse im Körper gestoppt. Tape hilft in akuten Phasen sehr gut und Physiotherapeuten oder Osteopathen können einem beibringen, wie man die klebt.
Ich war vor vier Jahren total verzweifelt und die Schmerzen ziehen einen runter. Heute bin ich praktisch komplett schmerzfrei. Und wenn ich nach einer Wanderung mit großen Höhenunterschieden ein Zwicken spüre, hilft meist eine Extrarunde mit dem Fahrrad.
Vielleicht hilft es Dir zu wissen, dass es nicht immer eine OP sein muss ;-)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.23 16:32.