Das meine ich so,
das ein Patient in Gottes Namen nicht sich selber behandeln kann, und ihm in aller Regel das notwendige Wissen fehlt. Also nimmt nicht der Patient zuviele Medis ein, sondern der Arzt verschreibt zuviele Medis. Vielleicht aus Hilflosigkeit..ok.. daran könnte man arbeiten.
Wie der Beitrag zeigt, sind entsprechende Vorträge kaum besucht?
esgeht ja noch weiter, absetzen ist kaum erforscht und wird nicht gelehrt, es wird also den Patienten gezeigt wie man in Medis reinkommt, nicht aber wie man da wieder rauskommt.
und viele Ärzte wissen offenbar selber nicht, das das Gehirn sich anpasst, und z.b. unter Neuroleptika mehr sensoren ausbildet, und die typische Verschlechterung beim Absetzen oft daher rührt.
Ein Patient ist meist in einem Abhängigkeitsverhältnis, sowieso, wenn chronisch und z.b. noch Rentenabklärung etc ansteht.
z.b. das Wort Noncompliance wird auf den Patient bezogen, zeigt manchmal doch eher die Mühe, Begrenztheit die der Behandler hat. nur als Bespiel.
z.b. für Rente wirst du dann gezwungen, die Medis einzunehmen, (naja oder mindestens musst du den Anschein erwecken, und sie regelmässig beim Arzt beziehen), sonst wird dir rel. unfreundlich die Unterstützung zack entzogen..nach dem feinen Prinzip: Vogel friss (resp. schluck ) oder stirb..
wenn du die Medis so nimmst wie verordnet wirst du zum Wrack, aufgrund der Nebenwirkungen..
das zahlen sie dann.. jedoch musst du dann das Wrack bleiben..weil sonst zahlen sie nicht mehr, und da du dann schon ganz aus dem Erwerbssystem rausgefallen bist, kommst du da auch nicht so leicht wieder rein. also musst du folgerichtig Wrack bleiben um überhaupt leben zu können..
ich mein, das ist verkehrte Welt, sorry.
da ist vieles im Argen, systembedingt, und hat sich so etabiliert, wird selten genügend hinterfragt..
lg tschitta
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.18 18:05.