Heike schrieb:
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> Hallo dino,
>
> ich denke mir, dass er mir
nicht wirklich zu
> hört.
DAS halte ich für das Hauptproblem.
Wenn er gesagt hätte, dass anscheinend
> mein Medi nicht anschlägt oder nicht mehr
> anschlägt und wir es deshalb ganz raus nehmen
> könnten, weil es auf das Gleiche heraus kommt,
> wäre es was anderes und dafür noch andere
> Interventionen anbietet.
>
> Oder er schlägt die Hälfte vor, wenn ich ihm von
> starken Nebenwirkungen erzählt hätte, das würde
> mir wieder einleuchten und dafür dann auch
> entlastende Gespräche.
>
> Es geht ja auch darum, dass die Medis ein
> erhebliches Nebenwirkungspotential haben, um das
> möglichst klein zu halten, sollten eben sowieso
> schon mal mit einer möglichst geringen Dosis
> angefangen werden. Und neben den Medis auch
> gleichzeitig andere therapeutische Interventionen
> bieten.
>
> Viele Grüße Heike
Ich sehe das absolut genauso wie du. Aber die meisten Ärzte, die ich kenne, die denken "viel hilft viel".
"Viel" hat in erster Linie viel Nebenwirkung. Und wer viel Nebenwirkung hat, der lässt das Medikament eh wieder schnell weg. Es funktioniert nicht.
Das mit den anderen therapeutischen Maßnahmen scheitert bei unserem Gesundheitssystem an der Finanzierung.
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...mittlerweile zum Drachen mutiert...