A20213 schrieb:
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> Es wird bald vorbei sein. Ich glaube ungefähr um
> 3:00 fängt der Mond an abzunehmen. Morgen/heute
> wird ein guter Tag sein, glaube ich.


Hallo A20213,
hätt ich fast vergessen, wollte dir noch was zu "Mondfühlig" schreiben :D

Also, dazu muss man 2 Dinge wissen. Erstens neigt der Mensch dazu, in allem
und jedem eine Bedeutung zu suchen/sehen, das ist genetisch einprogrammiert.
Darum erkennen wir z.b. auch in normalen Dingen Gesichter oder in Wolken
irgendwelche Figuren, usw, usf..
Dazu versuchen wir immer, das gesehene mit anderem in Verbindung zu bringen
(Geruch, Geräusch, Gefühl, etc). Dabei ist wichtig, das uns immer nur auffällt,
was wir sehen, NICHT, was wir NICHT sehen.

Komm ich nun z.b. Nachts nach Haus und der Vollmond scheint, während der
Nachbarshund wach wird und bellt, fällt mir das auf und wenn das öfter vorkommt,
assoziert das Hirn "ah, Vollmond, Hund kläfft" und das Hirn stellt den Zusammenhang
her, so das wir glauben, der Hund würde immer an Vollmond bellen.
Kommt man aber bei z.B. Wolken oder keinem Mond nach Haus, kläfft der Hund
evtl. auch, aber da wir nix sehen vom Mond, verbinden wir das nicht mit dem Mond
oder einem Einfluss von dem. Daher kommt man dann irgendwann zu dem Glauben,
der Mond hätte einen Einfluss auf den Hund/Menschen und "vergisst" dabei, das es
an mondlosen Abenden eben auch genauso passiert.
Ist nu nicht ein wirklich gutes Beispiel, aber eben wissenschaftlich erwiesen, das der
Glaube an "bei Vollmond ist immer ..." von sowas kommt. Schreib einfach mal 2-3 Monate
jeden Tag auf, wie du schläfst bzw. ob du schlaflos bist. Dann guckste, wie oft
Vollmond war und wie oft nicht, das sollte dann deine evtl. Zweifel beseitigen und
deinen "Mondglauben" kurieren ;)

lg
zuma

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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.

Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.

Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.

Vielleicht wird alles vielleichter