Liebe Irma,
danke für Deine Zeilen.
Ich freue mich über Deine Rückmeldung.
In den acht Monaten nach dem Tod meines Hundes habe ich intensiv darüber nachgedacht, was mir fehlt.
Und was meine derzeitigen Bedürfnisse und Wünsche sind.
Es war nicht einfach, ehrlich zu mir selbst zu sein und mir einzugestehen, dass ich einsam bin.
Doch damit war ein erster wichtiger Schritt heraus aus dieser Einsamkeit getan.
Mein größter Wunsch hat sich nun bereits erfüllt: Maya hat zu mir gefunden.
Ein weiterer Wunsch geht demnächst in Erfüllung.
In unserer Gemeinde wird in diesem Jahr ein alter christlicher Brauch wiederbelebt.
Eine Marienstatue geht in der Adventzeit auf "Herbergssuche".
Wer mag, kann Maria eine Herberge anbieten.
Am 17.12. biete ich der Statue samt ihrer vorherigen Gastgeberfamilie eine Herberge.
Da wird es eng in meiner kleinen Hütte, aber das spielt keine Rolle.
Ich freue mich sehr auf dieses Ereignis.
Dieses Beisammensein mit Beten, Singen, Lachen und Schmausen bei Kerzenschein,
ist eine würdige Einweihung meiner Wohnung.
Wie Du schon schreibst: Weihnachten ist eine schwierige Zeit.
An diesen emotionsbeladenen Tagen sollte niemand einsam und alleine sein müssen.
Herzliche Grüße
Deborah
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.16 06:16.