Vielleicht durch folgende Lautgesetze:
z.B.
- die Neigung, Laute umzustellen (Metathese) z.B. bersten/zGe-brest;
die Neigung, einander verwandte Laute aneinander anzugleichen, z.B. -mh- kann zu -mm- werden (Assimilation);
die Neigung, ein Wort nach dem Muster eines anderen Wortes zu bilden (Analogie), z.B.
Lautbildungen des Verhältnisses zweier Wörter: Gatte: Gattin.
verlieren, Verlust:
verlieren Zw. (verlor, verloren) mhd. verliesen, ahd. farliosan;
verw. mit los(eigentl. = los machen) Das -r- aus dem Part.Pass. (mhd. verlorn); grammat. Wechsel. DazuVerlies s. 2. Hälfte 18. Jhd. aus md., eigentl.= Ort , an dem man verloren (=unsichtbar) wird, unterirdisches Gemach. Verlust.
Verlust m mhd.verlust, ahd. virfarlust, got. fralust, vom zw. verlieren. S. Frost.
Frost m. mhd. vrost, zur Wurzel germ. freus, idg. preus-, frieren: Frost (grammatiascher wechsel) gleicht verlieren, Verlust: vgl. Bad zu bähen, Brand zu brennen.
LG, Rolf
m, 55, alleinstehend, Augsburg, Berliner, Dipl. Sozialpädagoge (FH). Bipo I ),
"Nur da Not koan Schwung lassn"