Hi Statler,
was ich immer akzeptieren kann, das sind notwendige "Übergangsphasen". Die dürfen auch lang sein, geht halt manchmal nicht anders. Lass es ein Jahr sein, übel, aber das kann man überstehen. Solange da Entwicklung zu erwarten und auch zu beobachten ist, kann ich damit umgehen. Denke ich. Aber ich wäre schon gerne irgendwann wieder ich selber.
Auch ich hangele mich von einer einfachen Tätigkeit zur nächsten. Ich kann sehr gut spülen, die Spülmaschine ist nämlich kaputt. Eine Weile werde ich damit klar kommen. Komplizierte Sachen gehen jetzt nicht, aber das sollen sie bitte wieder, irgendwann später.
Ich zweifele aber stark daran, dass Zwang, den ich gegen mich selber ausübe, mich wirklich weiterbringt. Warum soll ich mich heute mit einer Arbeit quälen oder brutal überfordern, die ich vielleicht übermorgen nebenher erledigen würde, weil ich da zufällig mit der passenden Hirnchemie aufgewacht bin? Ich kann die Sachen ja nicht, weil ich nicht will und mich aus Faulheit verweigere, ich kann sie derzeit einfach nicht.
In der Hoffnung, dass sich das bald ändert.
LG ............ Brickman