hallo Brickman,
ich denke, es ist ein Mix aus einigem. Ich denke schon, dass ein nicht unwesentlicher Teil der letzten Manie zuzuordnen ist.
Es ist sicherlich ganz gut, sich (theoretisch) zu informieren als Orientierung. Aber versteife dich nicht zu sehr darauf.
Vieles bleibt in den "Symptomkatalogen" oder Beschreibungen unerwähnt.
Ich habe es z.B. in einer schweren Depression (so auch diagnostiziert) geschafft, mit dem digitalen Fotografieren anzufangen, mich in Technik, Bildaufbau, Bildbearbeitung reinzuhängen. Keine Ahnung, wie ich das fertigbrachte. Einige in meinem Umfeld haben sich gewundert.
Jetzt bin ich seit Jahren nicht mehr so schwer depressiv, eher latent subdepressiv, aber das Fotografieren ist mir abhanden gekommen (keine Ideen, keine Geduld etc.) Ich vermute, dass es mit dem Ausbruch bzw. Diagnose meiner Mutter zu tun hat. Der Zeitpunkt passt zumindest. Aber es fühlt sich nicht so an. Ich finde keinen Zugang.
Man kann Kreativität halt nicht erzwingen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.