hallo Diesel,
ich kann gut mitfühlen.
Leider ist es oft so.
Und es verletzt ganz schön, besonders wenn man sich eingesetzt hat.
Ich finde es seltsam, wie dir die Dinge mitgeteilt werden.
Man kann jemandem doch nicht sagen, dass man ohne ihn plant?
und vielleicht liegt da auch ein gewisses Missverständnis?
z.b. als ich länger krankgeschrieben war, planten die auch ohne mich.. da es da,als absehbar war, dass ich noch nicht zurückkehren kann, wurde der Plan gleich ohne mich gemacht.
gut irgendwann kam dann auch der Bescheid, entweder Rückkehr bis dann und dann oder diese Stelle ist weg..
da es über länger ging, mit der zeit wurden Koleginnen halt murrig, weil niemand fx eingestellt werden konnte und sie von Notlösung zu Notlösung angeln mussten.
Kann ich soweit auch verstehen, hat mich trotzdem sehr verletzt, auch weil ich spürte, das es bei den Kollegen brodelte, ich verlor dann auch die Kollegen.. Irgendwann war halt Solidarität aufgebraucht..
das war hart, hat mich sehr getroffen, auch weil mir der Job sehr gefiel.
ich hab mir das ja nicht ausgesucht..
naja später bekam ich ne Stelle im gleichen Betrieb anderer Standort,
und zuerst war das schwierig, weil die neuen Kollegen offenbar ganze Geschichte kannten... und ich spürte ziemlich Vorurteile.
Nach der Probezeit sagte der Chef, schön dass du bei uns bist, ok du hast die Stelle, wenn du nicht dann dauernd krank bist. Er erklärte mir ganz offen, dass das Team seit fast 4 Jahren immer wieder von längeren Krankschreibungen betroffen war, und dies einfach nicht mehr längerfristig zumutbar sei..
so konnte ich es total verstehen, blöd einfach wenn ich wieder ausfallen würde.
Nun Garantie konnt ich keine geben..wie auch??
Hab mir dann gesagt, die Situation hätt ich jetzt überall..drum Augen zu und durch..
(falls ein Problem auftauchen würde, resp. wieder gesundh. Einbruch bei mir.. wird sich irgendeine Lösung finden lassen..)
ich wünsche dir dass sich für dich ein guter Weg auftut.
Alles Gute
lg tschitta