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Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 3 Jahre zuvorHallo Itsybitsy, das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 24.07.2018 verfügt, dass Fixierungen, die länger als e0 Minuten dauern, mit einem richterlichen Beschluss abgesegnet werden müssen. Das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung und erschwert den Ärzten das Fixieren. Da die Verfügbarkeit der Richter jedoch auf die Zeitspanne von 6:00 Uhr bis 21:00 Uhr festgelevon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Manie - ab wann ist man erreichbar? Psychoedukation - 3 Jahre zuvor"Selbst- oder Fremdgefährdung" ist ein großer Oberbegriff, durch den eine Zwangseinweisung gerechtfertigt wird. Aber gut, verstehe, wenn ihr nicht näher darauf eingehen wollt. Alles Gute für euch und eure Tochter Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Manie - ab wann ist man erreichbar? Psychoedukation - 3 Jahre zuvorHallo Heike, ja, das Thema treibt mich sehr um. Ich habe daher diese Frage gestellt. Es bleibt den Eltern (Seawaves) überlassen, auf diese Frage zu antworten oder auch nicht. Ich denke, dazu bedarf es keiner Erläuterungen durch Friday oder wen auch immer. In der Regel berichten hier ja auch nur die Betroffenen von Ihren Zwangseinweisungen. Daher wäre es ja auch mal interessant, die Sicvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Manie - ab wann ist man erreichbar? Psychoedukation - 3 Jahre zuvorHi Friday, ich habe dich ja auch nicht gefragt, folglich erwartete ich auch von dir keine Antwort ! Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Manie - ab wann ist man erreichbar? Psychoedukation - 3 Jahre zuvorSeawaves schrieb: > , da es sich nicht > besserte kam die Zwangseinweisung. Wie kam es denn zu der Zwangseinweisung? Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie@itsybitsy - 3 Jahre zuvorHallo Itsybitsy, um diese traumatische Erfahrung aufzuarbeiten, könntest du Einsicht in die Patientenakte sowie den Fixierzngsbericht verlangen, da hat man ein Recht drauf. Kannst du dich noch erinnern, was im Vorfeld der Fixierung geschah? Du könntest um einen Gesprächstermin mit dem Arzt bitten, der die Fixierung anordnete und ihm deine Sicht darlegen und auch sagen, dass du die Fixievon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 3 Jahre zuvorIch finde die totale Überwachung mit Kameras in den Zimmern unmöglich und das verstößt auch gegen die geltende Rechtslage. Aber wo kein Kläger auch kein Richter. Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie - 3 Jahre zuvorHallo Itsybitsy, das sind ganz schlimme Erfahrungen, die ich selbst auch schon machen musste. Mit der Zeit kann man das furchtbare Erlebnis irgendwie verdrängen, vergessen wird man es wohl nie. Was die Kammeras betrifft, die sind meines Wissens verboten und sofern sie doch eingesetzt werden, bedarf es einer expliziten Anordnung und das ist auch gut so, ansonsten verstößt dies gegen dasvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Pflegegrad bei Bipolarer Störung - 3 Jahre zuvorHallo Turicum, hast du den Pflegrad 2 alleine aufgrund der bipolaren Störung bekommen oder leidest du noch an anderen Krankheiten, die dabei berücksichtigt wurden? Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: PSU Interview mit Dr. Stefan Weinmann - 3 Jahre zuvor9,90 € für diesen Artikel, dein Ernst?von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie früher - 3 Jahre zuvorHallo M. vielen Dank für deinen Beitrag. Ich stimme dir voll und ganz zu. Was die Zwangsbehandlung angeht besteht immer noch ein erhebliches Defizit. Ich habe selbst alles Mögliche unternommen um dieses Defizit anzuprangern, doch meine Bemühungen sind kläglich gescheitert. Da muss schon eine größere Organisation die Hebel in Bewegung setzen. Meine Bitte an die DGBS, sich diesem Thema anzvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Jobcenter schaltet ärztlichen Dienst ein - ich weiß selber nicht, ob Rente und Grundsicherung nicht besser für mich wäre - 3 Jahre zuvorHallo VanGogh, bist du in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis oder handelt es sich um eine geringfügige Beschäftigung? Bei 10 Arbeitsstunden wöchentlich ist dein Verdienst wahrscheinlich nicht viel mehr als bei einem Minijob!? Bei Grundsicherungsleistungen würden dir 30 % des Netto-Einkommens anrechnungsfrei verbleiben, max jedoch 216,00 €. Bei 2 Stunden Fahrzeit zvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Ich arbeite wie eine Ameise aber alles vergeblich, nicht eir eine Ameise, wie ein Mensch - 3 Jahre zuvorHallo Calypso, beten hilft da nicht, da musst du schon einen Antrag stellen auf Erwerbsunfähigkeitsrente. Mit Mitte 30 bist du noch recht jung, ich würde mir mal erst meine Rentenberechnung ansehen, damit du weißt, wieviel dir überhaupt zu steht und ob du damit klarkommst. Es gibt aber auch die Möglichkeit der Teil-Erwerbsunfähigkeit. Da könntest du noch hinzuverdienen. Du kannst dich jvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Würdigung des Erlebten@soulvision - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, danke für deine Ratschläge. Ich fühle mich jedoch nicht in der Lage, das Gespräch in der Klinik zu suchen, alleine der Gedanke daran bereitet mir schon Unbehagen. Und was würde am Ende dabei rauskommen? Mir klingelt jetzt schon in den Ohren, wie der Arzt und die Pflegekräfte sich rechtfertigen - ich stehe alleine da. Null Chance Ich hatte die Ärzte damals bereitsvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Würdigung des Erlebten - 3 Jahre zuvorHallo Heike, da liegt tatsächlich noch viel Arbeit vor uns. Dass eine humanere Psychiatrie möglich ist, daran habe ich keinen Zweifel. Am Ende hängt es hauptsächlich am finanziellen Spielraum, den eine Klinik hat. Auch müsste das Pflegepersonal besser geschult werden, wie es in Akutsituationen mit den Patienten umgehen könnte, ohne dass die Situation eskaliert und ohne, dass zu brachialenvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder@soulvision - 3 Jahre zuvorHallo zuma , ich denke unentwegt auch an die andere Seite, vor allem an meinen Sohn, den ich durch mein Verhalten zum Heulen brachte. Dennoch kritisiere ich weiterhin den Ablauf einer Unterbringung mit Zwang sowie die Behandlung in der Psychiatrie mit Zwang. Es gäbe mit Sicherheit humanere Möglichkeiten, einem Menschen aus einer manischen Phase heraus zu helfen. Da ist die Psychiatrievon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder@soulvision - 3 Jahre zuvorHallo soulvision, das hast du gut erklärt. Ich hatte nach meinem Klinikaufenthalt um ein Gespräch in der Klinik mit dem Arzt gebeten, der bei mir die Fixierung anordnete. Ich bekam leider keine Rückmeldung und hatte dann auch nicht mehr nachgehakt, weil ich es einfach vergessen wollte. Aber vergessen kann ich es nicht, höchstens verdrängen. Bezüglich Personaldecke auf der psychiatrischvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder@AmE - 3 Jahre zuvorHallo AmE, Ich habe Cathy's Beiträge alle gelesen. Es ging ihr jetzt darum, dass sie ihre Mutter noch nicht entlassen und wenn Sie freiwillig nicht mehr bleiben möchte, geht das nur mit einem richterlichen Beschluss. Den zu bekommen, hängt ganz alleine davon ab, was die Ärzte schreiben (meine Erfahrung). Das dazugehörige Gespräch mit einem Rechtspfleger, der dann in die Klinik kommt,von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Tochter einer bipolaren Mutter@Georg - 3 Jahre zuvorgeorg schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich wurde auch dank meiner Ehefrau in geschlossene > Psychiatrie " verlegt", dazu auch fixiert. Bist du deiner Ehefrau dafür dankbar? Wie hat es danach bei euch funktioniert? Gruß, Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder - 3 Jahre zuvorDie Krankheit, die niemand wirklich gut händeln kann, dem stimme ich voll und ganz zu. Leider ist es immer noch so, dass der Ablauf einer Zwangseinweisung für die/den Betroffene(n) so empfunden wird, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen. Gestern sah ich im TV, wie sogar das SEK ausdrückte, um einen psychisch kranken Mann aus seiner Wohnung zu holen. Ich frage mich, warum es nivon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder - 3 Jahre zuvorDas ist keine steile Behauptung, sondern das, was ich selbst erfahren habe. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Eigengefährdung (oder - 3 Jahre zuvorHallo AmE, du empfiehlst also, einfach mal übertreiben, dass die Mutter eigengefährdet ist, damit ein richterlicher Beschluss bzgl. Zangsunterbringung erfolgt. Ich finde, es ist schon schlimm genug, dass in der Regel alleine schon die Diagnose " bipolare Störung" ausreicht, um eine Zwangsunterbringung zu vollziehen, da braucht es nicht noch falsche Darstellungen der Familienmitglvon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorJa dann bist du doch bestens beraten. Ich empfehle dir aber auch den Link im Post von Kinswoman.von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorIch dachte, du fährst an die Ostsee? Schreibst du aus dem Urlaub?von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Wie sieht es danach aus in Beziehungen? - 3 Jahre zuvorGroßartig, du hast dich also entschieden, deine Frau nicht zu besuchen und machst dich für eine Woche aus dem Staub. Ganz ehrlich, auf so einen Mann könnt ich glatt verzichten. Hier rum jammern und auf Ratschläge anderer Leute hören. Mann, wenn du deine Frau lieben würdest, wüßtest du, was du zu tun hast. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie hat versagt - 3 Jahre zuvorHallo dino, sie wollte sich doch helfen lassen, sonst wäre sie ja nicht freiwillig in die Klinik gegangen. Vielleicht mangelte es in ihrem Fall eines guten Sozialarbeiters in der Klinik, der sich ihrer ganz konkreten Probleme, die sie hatte, angenommen hätte und einen Lösungsweg aufgezeigt hätte. Mir gegenüber erwähnte sie, dass sie mit der derzeitigen Wohnsituation (Bruder in Rente, dervon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Psychiatrie hat versagt - 3 Jahre zuvorHallo Heike, danke für deine Zeilen. Es war wohl so, dass die liebe Verstorbene keinen anderen Ausweg mehr sah. Sie war ledig und lebte zuletzt mit ihrem Bruder ( auch ledig) im Elternhaus der Familie. Die anderen Geschwister leben verstreut in der Bundesrepublik. Ihr Bruder, der bei ihr im Haus wohnt, ist selbst labil und auf Hilfe angewiesen. Sie erwähnte mir gegenüber noch, dass ihrvon Mania67 - Bipolar-Forum Psychiatrie hat versagt - 3 Jahre zuvorGuten Abend, ich war heute auf der Beerdigung einer Verwandten. Sie war mehrere Wochen in einer psychiatrischen Klinik wegen Depressionen. Heute habe ich erfahren, dass sie sich das Leben genommen hat. Traurig, dass ihr niemand helfen konnte und sie keine Perspektive mehr für ihr Leben sah. Ich hatte sie vor 4 Wochen noch besucht. Sie machte auf mich nicht den Eindruck, dass sie so tievon Mania67 - Bipolar-Forum Re: Das Stigma bleibt! - 3 Jahre zuvorHallo Fünkchen, okay, habe es verstanden. Dann wünsche ich dir schöne Sommerferien und alles Gute weiterhin. Mania67von Mania67 - Bipolar-Forum |
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