der.
Wie war die Umstellung?
Furchtbar. Ambulant, aber furchtbar. Ich hatte zeitgleich eine krasse Schlafstörung wegen noch nicht entdeckter Schlafapnoe, also auch keine Behandlung dagegen, dh mein Schlaf war nicht erholsam. Ein- und Durchschlafstörungen, bin eig alle zwei Stunden aufs Klo. Auf Krücken, weil ich gerade das Knie punktiert bekommen hatte. Das zu den Begleitumständen.
Einmal wachte ich im Badezimmer stehend auf.
Parallel oder aufgehört und mit dem nächsten begonnen?
Lithium weiter, dann das Valproat/Valproinsäure eingeschlichen, danach Lithium raus und zur Stabilisierung bekam ich das Olanzapin. Das muss ich weiterhin nehmen, da wollte die Ärztin nicht mehr von runter. Wir sind froh, wie gut jetzt alles läuft. Hat lange genug gedauert.
Wird der Pegel bei Valproat auch überprüft?
Ja, ich bekomme alle zwei Monate Blut abgenommen. Aber ich muss nicht mehr zum Nephrologen, das machen die bei meiner Psychiaterin in der Praxis.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.