Hallo fünkchen
Das unwohl fühlen und die ständig kreisenden gedanken ums essen, das trotzdem nicht wie gewünscht in den griff kriegen des themas, ja das sind auch meine ständigen begleiter.
Es steht für mich total ausser frage, dass es ohne medis ginge oder so. Die gehören dazu. In letzter zeit bin ich etwas frustriert über erlebnisse mit medikamenten, obwohl sie mich gerettet haben.
Manchmal frage ich mich, warum es nichts besseres gibt oder ich das bessere medi noch nicht gefunden habe. Das ist natürlich nicht ganz das gleiche, wenn ein medi noch gar nicht erfunden wäre, kann ich nichts tun. Wenn ich noch nicht die ideale kombi habe, kann ich auf der suche bleiben und mit glück und beharrlichkeit finde ich sie? Meistens ist nicht nur das medi selbst, auch die dosierung und die aktuelle phase bestimmend.
Bisher konnte ich die erfahrung machen, wenn man medis sorgfältig langsam wechselt, kann man auch alles wieder rückgängig machen, sobald man ansteht und es nicht geht. Die entscheidung einen wechsel zu wagen, bedeutet noch nicht dass man auf biegen und brechen das medikament runterdosieren muss und das neue aufdosieren. Beim letzten wechsel konnte ich es sicherheitshalber so machen, das neue zuerst rein (aufdosieren) und dann erst das alte weg kam (langsam ausschleichen). Dabei habe ich mich beobachtet und auch evtl. Stressige ereignisse besonders wahrgenommen.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten