Formeleins schrieb:
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> Ja, dann bin ich 'endlich' ausgeloggt, dann kommt
> Kommentar auf eigenen Beitrag.
>
Das empfinde ich am Schwierigsten, dann alles
> so unkommentiert stehen zu lassen,
> egal ob man da noch 'ne Anfüllung,
> Richtigstellung oder eine Entschuldigung hätte
> ;-(
Genau das ist dann die "Paradedisziplin" und tatsächlich
gerade im hypomanen Zustand am schwersten. Einfach mal
was stehen lassen, etwas nicht zu beantworten/korrigieren/umdeuten.
Aber genau das ist bei mir immer die "Meßlatte" von "gehts noch oder nicht mehr".
Je mehr ich mich in etwas reinsteigere, desto mehr bin ich eigentlich
ab vom Pfad. In gesunden Zeiten bin ich eher gelassen und kann
prima Dinge und Menschen einfach Dinge und Menschen sein lassen.
Je phasiger ich werde, desto mehr meine ich, anderen was auch immer
mitteilen zu "müssen". Genau dies "müssen" ist dann der Teil, der
den Grad der Schwere anzeigt. Je mehr man meint zu müssen, desto
mehr ist man eigentlich daneben. Ist aber auch unendlich schwer, das
aus sich heraus zu erkennen, denn die eigene Skala ist ja verschoben.
Was vorher in Metern gemessen wurde sind nun aufmal Millimeter, Mikrometer
und die kleinsten Details werden riesig, gleichzeitig verliert man dadurch
den Meter aus den Augen ... die Folgen sind uns allen nur zu gut bekannt ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter