Hallo,
ich finde es schön, dass sich hier so ein Austausch ergibt.
Diesen halte ich auch - entgegen der Meinung von tarzzan - für sinnvoll, weil ich auch im kleinen von Erfahrungen anderer lernen kann!
Auch ich habe immer ein geringes Schlafbedürfnis und bin in hypomanen Phasen nach 4-5 Stunden ausgeschlafen. Wenn ich das "normale" Aufstehen um 8;15 verschlafe, ist das schon bemerkenswert. In der Depression kann ich durchaus länger schlafen, da bin ich sehr froh drüber, weil ich oft anderes höre.
Angeregt durch diesen Baum überlege ich auch, doch noch einmal eine Phasenprophylaxe (PP) mit Quetiapin zu versuchen:
Vor einigen Jahren hatte ich eine Psychiaterin, die leider von Köln nach Mannheim verzog. Bei ihr hatte ich eine PP mit 200 mg Quetiapin erfolglos versucht. Später teilte sie mir dann erfreut mit, dass auch schon 100 mg zur PP ausreichen könnten, klappte aber seinerzeit auch nicht. Mit meinem derzeitigen Psychiater habe ich vereinbart, immer mindestens 25 mg Q/S vor dem Zubettgehen einzunehmen. Die Äußerung von flyhigh hat mich darin bestärkt, es noch einmal mit regelmäßig 100 mg Q/S in der Nacht zu versuchen. Wenn ich dann depressiv werde, habe ich ja ADs im Haus, die ich endlich einmal ausprobieren will ( [
www.bipolar-forum.de] ).
Danke für Lesen!
Gruß
Gerd (Harfe)