Ich finde es auch gut, wenn man das Ziel verfolgt, die Dosis der Medikament zu reduzieren, allerdings Laaangsam und unter ärztlicher Begleitung. Beim Lithium ist ja der Spiegel entscheidend und nicht die Dosis. Da ist es auch gut möglich dass man im ALter weniger braucht.
Ich hab damals beim Einschleichen vom Lithium den Fehler gemacht, dies Beim Hausarzt erledigen zu wollen. Der hat mit auf gut 0.4 mmol/l eingestellt. Das war zu wenig und ich kurz darauf psychotisch in der Klinik aufgewacht (nur so als Warnung).
Und so weit ich informiert bin, wird Lithium durch die Niere abgebaut und stellt keine Belastung für die Leber dar. Ich lass drum meine Nierenwerte vierteljährlich überprüfen und fühle mich deshalb auch sicher..die Niere versagt ja nicht von heute auf morgen.
So oder so wünsche ich dir alles Gute!