Hallo turicum
Ich würde "normal" so definieren:
Geradlinig, ohne grosse ausschläge nach oben oder unten, beständig und geerdet im leben.
Da falle ich wegen der bipolaren störung nicht darunter, ist aber kein grosses problem.
Es braucht ein tolerantes umfeld, dann sind diese abweichungen von der planbaren normalität nicht so schlimm.
Oder ich habe in meinem umfeld viele personen, die selbst eine psychische krankheit haben, da versteht man sich.
Ich entscheide aus dem bauchgefühl, wem ich von meiner diagnose erzähle.
Ich finde es auch in ordnung den begriff "normal" auszudehnen und auf sich selber mass zu schneidern. In stabilen zeiten habe ich das gefühl nah dran zu sein an der normalität.
Was dann noch den unterschied macht ist die reduzierte belastbarkeit und dass ich mich mehr einteilen und erholen muss.
Ich finde es gut nicht der normalität nachzurennen, so zu sein wie man ist.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten