Hallo SearchMyself,

wenn du selbst das Gefühl hast in irgendeiner Weise beeinträchtigt zu sein, ist das schon eine ganz schlechte Voraussetzung zum Führen eines Kraftfahrzeugs.

Ich selbst habe seit ich 18 bin den Führerschein. In depressiven Phasen mit Konzentrationsstörungen oder während der Neueinstellungen auf Medikamente habe ich immer auf das Fahren verzichtet. Wenn ich fahre, dann nur wenn ich mich fit dafür fühle. Das hat sich bewährt, fahre seit Jahren unfallfrei. Das einzige was ich mal vor vielen Jahren verursacht habe war ein kleiner Parkrempler mit geringem Blechschaden.

Man kann über die Fahrtüchtigkeit bei psychischen Erkrankungen nicht pauschal urteilen, denke ich.

LG

Ver-rückt

w., 57 Jahre, seit etwa 33 Jahren erkrankt

Medikation zur Zeit:
Thyroxin, Valproat retard, Quetiapin, Aripiprazol,
Doxepin