Bipolare Störung und Suchterkrankung im Gepäck sind nicht selten und verkompliziert die Grunderkrankung (hier die BS).
Er hat das Problem bzw. die Probleme und entschuldigt alles damit, dass er krank ist. D.h., er will sich mit seiner BS und Sucht nicht auseinandersetzen. Ebensowenig will er sich auseinandersetzen mit seiner finanziellen Abhängigkeit. Er scheint immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.
Was macht er eigentlich, wenn die Mutter mal stirbt? Wovon lebt er dann? Oder ist er Alleinerbe eines größeren Vermögens, was er dann vielleicht schnell auf den Kopf kloppt in einer Manie.
Die Frage ist doch: Was hält dich bei diesem Mann? Du sagst, bereits die ersten zwei Jahre waren schwierig. Im Großen und Ganzen ist somit die gesamte Beziehungsdauer schwierig gewesen.
Es kann ja sein, dass diese lebensverändernden Umstände mit der Mutter eine Phase ausgelöst haben trotz erhöhter Medikation. Wobei ja gar nicht klar ist, ob er die Medikamente regelmäßig in verordneter Weise einnimmt.
Das sollte auch nicht dein Problem sein.
Hast du bei deiner Partnerwahl einen Hang zu komplizierten Menschen?
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.