Hallo M.,
herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!!
Sehr interessant!
Also ich wurde mit 24 ( jetzt bin ich 37) in Berlin mit einer Bipo 2 Störung diagnostiziert und auch Behandelt . Ich nehme jetzt 14 Jahre Venlafaxin und zwischendurch , ca. 5 Jahre auch Lithium. Ich bin dann zwecks Studium nach Heidelberg gezogen wo erstmals Zweifel an der Diagnose aufkamen. Mir wurde geraten das Lithium abzusetzen. Mittlerweile bin ich wieder in der Charite in Berlin , bei einem anderen Prof., er meinte maximal eine leichte Bipolare Störung . Er hat mir das Elontril auch erst nach 3x nachfragen verschrieben. Er meinte Schematherapie. Im Vivantes halten sie eine bipolare Störung für eher unwahrscheinlich. Wichtig ist es mir deshalb weil ich mittlerweile extreme Angst davor habe das es doch bipolar 2 ist weil ich überwiegend englische Literatur diesbezüglich lese und da steht bzw. bei Wikipedia das die Prognose nicht besonders ist. Und es ist halt lebenslänglich. Ich hab halt totale Angst jetzt lebenslänglich in der Depression gefangen zu sein. Ich denk mir halt bei rezidivierenden Depressionen ist die biologische Komponente kleiner und ich könnte besser mit Psychotherapie entgegenwirken. Ich finde es wirklich beängstigend was in der engl Literatur über Bipo 2 zu finden ist. Wenn ich die Ärzte dann in Deu Frage meinen sie alle das wäre nicht so. Auf jedenfall Danke ich dir recht herzlich für die ausführliche Antwort. Ich hoffe auch das das Elontril wirkt!
Viele Grüße
Millstreet