Hallo Heike,
Dankeschön für deine Antwort und deine aufmunternden Worte und auch die Verlinkungen! Ich fühle mich nun in meinen weiteren Plänen bestätigt. Zurzeit belastet mich dieses Thema zusätzlich, da ich anfange, meinen Auszug vorzubereiten. Gerade hierbei ist es leicht, in Schuldgefühlen zu versinken oder aber auch die Wut von ihr auf mich zu ziehen (obwohl ich ja sehr gut weiß, dass es mein Recht ist, zu gehen wohin und zu tun was ich will - man kann es nur schnell vergessen). Ich denke schon lange über eine Therapie nach, jedoch habe ich bis jetzt keine Zeit gehabt mit dem Studium, meiner Arbeit u Freizeit, einen geeigneten (!) Therapeuten zu finden. Falls hier jemand einen Therapeuten in Berlin kennt, wäre ich für Empfehlungen offen.
Auch habe ich mir vorgenommen, wie du schon geschrieben hast, aus der Co-Abhängigkeit zu entfliehen, indem ich weniger Zuhause bin (zurzeit eher schwierig aber davor liefs sehr gut). Ich hoffe, dass durch mein leichtes Abwenden ihr die Situation bewusster wird, denn meine Worte dringen nicht zu ihr durch (wie eine Wand).
Noch einmal Danke für deine Worte!
LG Lisa