Hallo dino,
mal meine virtuellen Arme ausbreite und dich an meine virtuelle Brust drücke und dir gleichzeitig ein Taschentuch reiche.
Ich kenne solche Situationen auch, wie in einer Zwickmühle. Man weiß, dass je länger man wartet, desto schwieriger wird der Einsteig und andererseits hat man das Gefühl noch nicht wirklich in seiner Kraft zu sein und die Angst, den Anforderungen, die jetzt durch Corona sogar noch anders sind, nicht gewachsen zu sein.
Ich wünsche Dir guten Beistand!
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).