Hallo dino,
ich hatte diese Wieder-einstiege nach Krankheits-Auszeiten unendlich oft und es war unterschiedlich wie es mir im Vorfeld gegangen ist. Auf jeden Fall erinnere ich mich auch dass es im Vorfeld immer schwerer war - im Vergleich dann zu dem ersten Arbeitstag.
Nun hatte ich auch eine Arbeitsstelle, die mir immer Freude machte und es waren hauptsächlich die Patienten, die mir den Wiedereinstieg leicht gemacht haben . ich hatte ja kaum Kontakt zu Kollegen und war selbstständig in der Verteilung meiner Hausbesuche, so dass es die Freude der Pat. war, die mir den Beginn leicht machte.
Gerade nach 4 Wochen Krankschreibung ist der Rhythmus wieder anders und je nachdem ob du gut früh aufstehen kannst hast du es besser oder schlechter.
Überleg einfach , worauf du dich bei der Arbeit freust. Gibt es etwas, was dir in den 4 Wochen gefehlt hat( Kollegen? der tägliche Rhythmus? was auch immer. Wenn du Dinge hast oder Personen auf die du dich freuen kannst dann würde ich mein Denken darauf konzentrieren.
Und sag dir einfach, die Kollegen wissen du warst krank und dein AG weiß es auch und die alle werden doch Rücksicht nehmen und dich nicht gleich zu Anfang mit Arbeit zuballern. Du hast vielleicht noch einen kleinen Bonus als Rekonvaleszentin.
Und last but noch least- schon geschrieben - der erste Arbeitstag ist bloß eine Hürde, wenn die genommen ist, dann wird es schon flutschen ( wie im Podcast von Uwe Steimle: Flutschenmusses)
Ich wünsche dir alles Gute (ja ja ich habe gut schreiben, wo ich soeben die endgültige Rente begonnen habe - aber das auch nicht ohne Grund. Ich bin es inzwischen leid, immer wieder Hinfallen Aufstehen Krone richten Weitergehen. Nicht mehr in der Arbeit:)
Liebe Grüße
Irma