FLYHIGH schrieb:
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> Vielleicht ist es eine Art Alzheimer...
Dann fehlt vlt. Lithium?
Hilft Lithium gegen Demenz? - FAZ
In meiner erweiterten Familie:
Schwiegervater über 40 Jahre Lithium bis zu seinem Tod mit 86Jahren, 40 Jahre ohne große Krisen oder
Klinikaufenthalt, er galt als austherapiert nach seiner letzten Manie als er mit Lithium anfing. Der Familie wurde geraten ihn dauerhaft unterzubringen.
Eine seiner Töchter, jahrzehtelang instabil, viel in Kliniken, kurz davor, dass ihr die Kinder entzogen wurden.
Seit 20 Jahren ein neues Leben mit Lithium, seither stabil, schlank und gesund.
Zwei Leute die erst mit Li wieder ein richtig gutes Leben haben und hatten. So wie zuvor nie und im Moment ist mein Sohn auf dem Weg der Dritte zu werden.
Nach fast Obdachlosigkeit und gesetzlicher Betreuung, das dritte Jahr stabil, Vollzeit in Ausbildung, Jobangebot
für den Abschluss besteht und der Betreuuer hat "gekündigt" mit der Aussage, er sieht nichts was der Herr Kins
nicht selber hinbekomme und was er noch zu tun hätte.
Ah ja, meine Freundin, hat sich lange gegen Lithium verwehrt und dann doch einen Versuch gestartet.
Ist 15 Jahre her. Sie "packt" Haushalt und Familie, arbeitet inzwischen Teilzeit.
Es nicht mal zu versuchen? Kann ich kaum nachvollziehen.
Ist ja nicht so, dass man es nicht wieder lassen könnte oder dürfte wenns ein Flopp ist.
Und wenn man hier so liest, kein Grund es als Dampfhammer zu verteufeln.
Ich habe ganz üble NW gesehen an diesen Fam. Mitgliedern von anderen Medikamentengruppen, da waren
"Dampfhämmer" dabei, aber da hats auch "gedampft".