Hi,
ja da ist was dran. Manchmal wird Gewalt in Familien sehr perfide ausgetragen. Nur denke ich, sollte man kein Denk-Muster daraus machen. Sonst besteht die Gefahr, dass man das Gefühl hat, ein in der Familienkonstellation gefangenes armes Würmchen zu sein, und gar nicht anders zu können als depressiv zu sein. Ich finde, man muss jede Erkrankung individuell betrachten und jeder Komponente das Gewicht geben, das ihr zusteht. Also mit anderen Worten: erkennen, dass man trotz Kindheitsprägung ein individueller Mensch mit der Fähigkeit zum Glücklichsein ist. Die Sache mit der Familie sollte man IMHO nicht überbewerten.
Liebe Grüße,
Ceily