Ist es nicht dieselbe Quelle!?! Die Frage ist die Differenzierung, kannst Du es auseinanderhalten.
Mit Logik zu agieren, hat einen großen Vorteil, man analysiert sehr direkt und wägt die daraus entstehenden Alternativen ab, so dass ein in der Situation schlüssiges Ergebnis entsteht und daraus ein angepasstes Verhalten erwächst. Einziger großer Nachteil, dieses Verhalten ist auf Dauer komplett emotionslos, siehe sinngemäß Deine Worte von „Texte schnell runterrotzen“. So ähnlich habe ich es erlebt, da ich über einen langen Zeitraum permanent die Entwicklungen um mich herum analysierte und schlicht rational vorging. Es half mir ungemein, mit der Krankheit umzugehen und Grenzen auf meinem Weg zu überwinden, aber letztendlich deuten u.a. meine ersten Beiträge in diesem Forum das Dilemma an.
Ich weiß aus einer der letzten Beiträge von Dir, dass Du Dich gerade in der Masterarbeit befindest. Es ist wenig sinnvoll jetzt etwas zu ändern… Aber danach kannst Du Dich mit etwas Respekt der Thematik widmen. Deine (antrainierte) Logik wird Dir dabei helfen, wobei ich das Schema „richtig-falsch“ etwas dadurch verbessern würde, dass ich der Begründung Deiner Handlung mehr Aufmerksamkeit schenken würde. Du kannst ja mal falsch liegen, dann kannst Du durch die Analyse der Begründung besser herausfinden, was schief lief, und wie Du Dich korrigieren kannst.
Das Thema ist nicht ohne, denn wie viel lässt man zu und wie viel sogenannte Sicherheit gibt man ab? Es lohnt sich definitiv, sich wieder ans richtige Schreiben zu setzen...es braucht Geduld.
LG :-)