dry schrieb:
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> Sobald sich das Denken ändert, bin ich ja in der
> Rue de la Gack!
Und da "pausierst" du dann bis zum nächsten Mal ?
Die meisten "Denktricks", die so halbwegs in Depri funktionieren,
hab ich in den Pausen dazwischen mir "eingepaukt", mich "programmiert".
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das gilt auch für's "denken".
Ich sag ja, "Denktricks" ergeben keine Wunder oder sowas, aber einen
"leichteren Zugang zur Rationalität" in Phasen finde ich schon sehr
hilfreich für mich.
> Beispiel: Katastrophendenken ist nun mal im Moment
> da, was soll ich da dagegen halten.
Bewußtes Vedrängen ? Mir helfen da Visualisierungstechniken (das
"Stopschild" vorm inneren Auge ist wohl ein berühmtes Beispiel?)
und Ablenkung (auch wenn ich dann z.b. 8 Std vor der Xbox sitze).
Wenn man erstmal anfängt, die "Schleifen zu rennen", ist schwer,
da zu stoppen. Aber wenn man erkennt, das da eine "Schleife" anfängt,
kann man versuchen, die bewußt zu stoppen. Bei mir klappt es nach
nun jahrelanger Übung meist recht gut (aber natürlich auch nicht immer).
Jeder kleine "Schritt" zählt beim "Labyrinth Umgang mit Bipo"
> Beispiel Depression: Das ist jetzt meine letzte
> Depression, die nie wieder vergeht...
Ist dir klar, das es "nix außer" Angst ist, was deinen Satz prägt ?
Siehe mein "Ich weiß"-Beispiel.
> Hoffentlich ist das jetzt verständlich...
Mir gings eher darum, dir zu mehr von deinem Verständnis zu verhelfen
durch Konfrontation mit meiner "Sicht der Dinge" ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter