Oha....

Alptraum schrieb:
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> Hallo, ich frage mich langsam ob ich auf
> verlorenen Posten kämpfe?!

Es klingt mir sehr danach.

> Die vielen Verletzungen und Beleidigungen der
> finanzielle Ruin

Ich hoffe es geht hier nicht um körperliche Verletzungen....
Falls doch: Lauf. Ganz schnell und ganz weit und ganz sofort.
Aber selbst wenn das im übertragenen Sinne gemeint war:
Puh, das ist ne ganz schöne Liste....
Respekt, dass Du das überhaupt bis hierhin ertragen hast, aber genau da liegt auch ein Problem:
Wo sind die Konsequenzen für deinen Ehemann? Wäre ich er, würde ich, bewusst oder unbewusst, glauben, dass ich mir rausnhemen kann, was ich will. Wo soll da die Krankheitseinsicht entstehen?

> und keinerlei Krankheitseinsicht, Keine Freunde und Bekannten
> mehr. Wie soll man so ein Leben führen?

Auf Dauer? Gar nicht. Höchstens als kümmerliches Häufchen Elend....

> Wie soll man das Alles seelisch verarbeiten.

Mit vieeeeel Zeit und vieeeel Distanz zur Ursache.
Also im Moment gar nicht.

> Wie lang kann man so ein Leben führen ?

Keine Ahnung wie lang genau, aber so wie Du schreibst: Nicht mehr lange.

> Gibt es
> wirklich eine Chance oder vergeudet man sein
> Leben?

Chancen gibts immer, wenn sich was ändert, aber konsequenzloses Ertragen ist tatsächlich nah dran an vergeblicher Liebesmüh.

> Ich möchte nicht aufgeben aber langsam verliere
> ich meine Hoffnung!

Ginge mir in deiner Situation auch so. Mit dem Rücken zur Wand und einstecken, einstecken, einstecken....
Dass Du überhaupt noch Hoffnung hast, grenzt für mich an ein Wunder.....
Ich denke, wenn Du weiterhin so passiv bleibst, wie es sich in deinem Posting darstellt, dann fährt dein Leben langsam und schmerzvoll vor die Wand. Das hast Du nicht verdient und das wäre auch nicht gerecht.
Also würde ich sagen wäre jetzt der Zeitpunkt ein par einschneidende Konsequenzen zu ziehen. Alles Gute!

Grüße

Phoenix

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Von Aschenputer bis Napalmdrossel.

Männlich, 37, Bipolar 2, Pregabalin 150mg