Hallo Lynette,
zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum. Es ist für Angehörige regelmäßig schwierig mit krankheitsuneinsichtigen Manikern umzugehen. Die Situation, die du beschreibst, haben vor dir schon viele andere so ähnlich erlebt. Das ist sicher kein Trost, es soll dir nur sagen, dass du nicht alleine mit diesem Problem bist.
Die DGBS bietet Beratung für Angehörige an. Und in jeder etwas größeren Stadt gibt es einen Sozialpsychiatrischen Dienst. Da kannst du dich auch persönlich informieren. Einige Psych. Kliniken bieten Selbsthilfegruppen für Angehörige psych. Kranker an.
Wie es gesundheitlich bei deinem Mann weiter gehen wird kann dir hier niemand beantworten. Die Krankheitsverläufe sind zu unterschiedlich.
Es hängt sehr viel davon ab, wie er selbst mit seiner BS umgeht.
In erster Linie solltest du zur Zeit auf eure Kinder und dich selbst achten. Deinem Mann kannst du höchstens mit klaren Ansagen helfen.
Im Informationsteil des Forums findest du einen Thread zum Thema Abgrenzung. Lies das mal.
Herzliche Grüße
Ver-rückt
w., 57 Jahre, seit etwa 33 Jahren erkrankt
Medikation zur Zeit:
Thyroxin, Valproat retard, Quetiapin, Aripiprazol,
Doxepin