Hallo Lynette ,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ver-rückt hat dir ja schon das Wichtigste geschrieben, wo du Hilfe und Beratung finden kannst.
Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl. So eine Situation zu ertragen ist äußerst schwierig und du solltest alles nur mögliche tun um für dich und die Kinder Unterstützung zu bekommen.
Abgrenzung, noch besser räumliche Trennung wenn möglich, wären ganz wichtig für euch.
Du kannst natürlich auch wenn du das willst, obwohl es nicht deine Aufgabe ist, versuchen bei seiner Ärztin ein Rezept für das Lithium zu bekommen.
Damit der Spiegel nicht (noch) weiter absinkt. Wahrscheinlich hält das aber seine Manie auch nicht auf.
Kann auch sein, dass er das Escitalopram im Moment nicht wirklich gut ist, da er ja nicht depressiv ist. Hat da seine Psychiaterin nichts dazu gesagt, als du zu ihr Kontakt aufgenommen hattest?
Er sollte lieber heute als morgen zum Arzt, das ist sicher.
Ansonsten, versuch so wenig gemeinsame Zeit mit ihm zu verbringen wie nur geht. Halt dich bei Freunden auf, geh raus, besuch deine Familie, was auch immer. So ein Manie ist für alle Beteiligten Stress pur.
Und obwohl Ver-rückt dir die Ansprechpartner schon genannt hat,
setz ich dir hier noch ein paar hilfreiche Links, damit du nicht groß suchen musst.
Tipps zum Umgang mit Manikern
DGBS Beratungstelefon
Wichtig Informationen für Angehörige
Ich wünsch dir, das du da gut durchkommst, halt uns auf dem Laufenden und schreib ruhig was du auf dem Herzen hast.
LG
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach